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   KG, 02.10.2009 - 6 U 213/08   

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https://dejure.org/2009,31839
KG, 02.10.2009 - 6 U 213/08 (https://dejure.org/2009,31839)
KG, Entscheidung vom 02.10.2009 - 6 U 213/08 (https://dejure.org/2009,31839)
KG, Entscheidung vom 02. Oktober 2009 - 6 U 213/08 (https://dejure.org/2009,31839)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Kein Nachweis des äußeren Bildes eines Nachschlüsseldiebstahls

Papierfundstellen

  • VersR 2010, 1077
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 18.10.2006 - IV ZR 130/05

    Anforderungen an den Nachweis des äußeren Bildes einer Entwendung eines Tresors

    Auszug aus KG, 02.10.2009 - 6 U 213/08
    Zum Nachweis des äußeren Bildes des behaupteten Einbruchdiebstahls gehört - neben dem Entwendungsnachweis (BGH VersR 2007, 241 und 2007, 102) - die hinreichende Wahrscheinlichkeit für die Ausführung der Tat mit einem falschen Schlüssel.
  • BGH, 20.12.2006 - IV ZR 233/05

    Ein Versicherungsnehmer muss nur darlegen, dass und nicht wie ein

    Auszug aus KG, 02.10.2009 - 6 U 213/08
    Zum Nachweis des äußeren Bildes des behaupteten Einbruchdiebstahls gehört - neben dem Entwendungsnachweis (BGH VersR 2007, 241 und 2007, 102) - die hinreichende Wahrscheinlichkeit für die Ausführung der Tat mit einem falschen Schlüssel.
  • OLG Köln, 21.01.2003 - 9 U 170/01

    Ersatz für aus der Wohnung des Versicherten entwendete Gegenstände; Vortragen

    Auszug aus KG, 02.10.2009 - 6 U 213/08
    Die herrschende Auffassung in Rechtsprechung und Literatur bejaht nämlich ein Recht des Mieters, weitere Schlüssel zu fertigen (OLG Stuttgart VersR 1983, 745; OLG Hamm VersR 1980, 737; OLG Köln r+s 2003, 113; Schmidt-Futterer, Mietrecht, 9. Aufl., § 535 Rn. 473; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 1 AERB 87 Rn. 10; Martin, Sachversicherungsrecht, 3. Aufl., D V Rn. 6; Rüffer in Beckmann/Matuschke-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2. Aufl., § 33 Rn. 21).
  • OLG Stuttgart, 29.09.1982 - 4 U 109/82

    Definition " falscher Schlüssel " bei einem versicherungsrechtlichen

    Auszug aus KG, 02.10.2009 - 6 U 213/08
    Die herrschende Auffassung in Rechtsprechung und Literatur bejaht nämlich ein Recht des Mieters, weitere Schlüssel zu fertigen (OLG Stuttgart VersR 1983, 745; OLG Hamm VersR 1980, 737; OLG Köln r+s 2003, 113; Schmidt-Futterer, Mietrecht, 9. Aufl., § 535 Rn. 473; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 1 AERB 87 Rn. 10; Martin, Sachversicherungsrecht, 3. Aufl., D V Rn. 6; Rüffer in Beckmann/Matuschke-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2. Aufl., § 33 Rn. 21).
  • OLG Hamm, 16.11.1979 - 20 U 182/79
    Auszug aus KG, 02.10.2009 - 6 U 213/08
    Die herrschende Auffassung in Rechtsprechung und Literatur bejaht nämlich ein Recht des Mieters, weitere Schlüssel zu fertigen (OLG Stuttgart VersR 1983, 745; OLG Hamm VersR 1980, 737; OLG Köln r+s 2003, 113; Schmidt-Futterer, Mietrecht, 9. Aufl., § 535 Rn. 473; Kollhosser in Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 1 AERB 87 Rn. 10; Martin, Sachversicherungsrecht, 3. Aufl., D V Rn. 6; Rüffer in Beckmann/Matuschke-Beckmann, Versicherungsrechtshandbuch, 2. Aufl., § 33 Rn. 21).
  • OLG Köln, 01.02.2011 - 9 U 125/10

    Anforderungen an die Darlegung des äußeren Bildes einer bedingungsgemäßen

    Da allgemein die hinreichende Wahrscheinlichkeit ausreicht, genügt es, dass die Verwendung richtiger Schlüssel unwahrscheinlich oder von mehreren möglichen Begehungsweisen die versicherte wahrscheinlicher ist (vgl. BGH NJW-RR 1990, 607; BGH VersR 1991, 297; Senat r+s 2005, 335, dazu Rixecker ZfS 2006, 463; BGH VersR 2005, 1077; KG VersR 2010, 1077; Knappmann in Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., § 5 VHB 2000 Rn 4).
  • OLG Dresden, 01.02.2018 - 4 U 1642/17

    Anforderungen an den Nachweis des Versicherungsfalls Einbruchsdiebstahl in der

    Denn nach dem Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen (vgl. Bl. 4 f. der beigezogenen Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft Dresden zum Az. 103 UJs 16274/13) waren die Türen und Fenster des Wohnhauses unversehrt und auch keine anderen Spuren festzustellen, die für ein gewaltsames Eindringen in das Gebäude sprachen (vgl. KG VersR 2010, 1077).

    Da allgemein die hinreichende Wahrscheinlichkeit ausreicht, genügt es, dass die Verwendung richtiger Schlüssel unwahrscheinlich oder von mehreren möglichen Begehungsweisen die versicherte wahrscheinlicher ist (vgl. BGH, VersR 1991, 543; OLG Hamm, VersR 2000, 357; KG, VersR 2010, 1077; Beckmann u.a., VersR-Handbuch, 3. Aufl., § 23 Rz. 217 m.w.N.).

  • LG Dortmund, 31.01.2011 - 2 S 63/10

    Voraussetzungen für einen von den allgemeinen Versicherungsbedingungen gedeckten

    Da Einbruchspuren am Tresor fehlen, kann die Klägerin den erforderlichen Mindestbeweis für eine versicherte Entwendung nur führen, wenn von mehreren möglichen Begehungsweisen der Tat die unversicherten unwahrscheinlich oder gar ausgeschlossen sind und sich daraus und aus anderen Umständen eine hinreichende Wahrscheinlichkeit (KG VersR 2010, 1077; OLG Frankfurt VersR 2010, 904; OLG Köln VersR 2005, 1077; OLG Karlsruhe zfs 2006, 34) für eine versicherte Begehungsweise folgern lässt (OLG Saarbrücken zfs 2003, 246; OLG Hamm VersR 1997, 1229).
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